Das TwitterBoard besteht aus Mitverschwörern & Geistesverwandten.
Es berät das Selbstorganisationskommittee (für das sich jede/r melden kann).
Im beratenden TwitterBoard stehen jeweils (mindestens) 2 Namen exemplarisch für jeden der 4 Kernbereiche.
Keine Würdenträger, sondern Aktivisten und Enthusiasten, die die Grundidee, die hier entfaltet werden soll, möglichst genau treffen und verkörpern. Konkreter Web 2.0-Bezug ist Voraussetzung.
Weitere Nominierungen als Kommentar oder einfach darunter schreiben.
[1] Building Bildung With Software: Leute an der Schnittstelle von Web-Kultur, Startup-Geist und IT
Ton Zijlstra (Interdependent Thoughts, NL)
Markus Spath (netzwertig.com)
Martin Lindner
>> Was gäbe es für deutschsprachige 2.0 Designer/Entwickler/Gründer, die kulturrevolutionär denken? Wer käme noch in Frage?
[2] Schul-Bildung: Leute mit Web-Bezug, die die Perspektive jugendlicher Selbstlerner & Wissenwoller vertreten und verkörpern:
Christian Spannagel (Lehrerbildung, Blogger) (Homepage)
Lisa Rosa (Lehrerbildung, Bloggerin)
[3] Uni-Bildung: Leute mit Web-Bezug, die die Perspektive von Selbstlernern & Wissenwollern im Uni-Alter bzw. in vergleichbaren Lern-Szenarien verkörpern:
Anja C. Wagner (eduFuture / FHTW Berlin)
Heinz Wittenbrink (TU Graz)
Sebastian Fiedler (ZSI Wien)
Basti Hirsch
[4] Weiterbildung und Wissensarbeit: Leute mit Web-Bezug und Berufs- bzw. Unternehmens-Hintergrund, die die Perspektive von Selbstlernern & Wissenwollern vertreten, die 'im Beruf' stehen:
Joachim Niemeier, Enterprise 2.0 Consultant (Centrestage; Uni Stuttgart)
Holger Nauheimer, Change Management Consultant
Sören Stamer (CEO Coremedia)
Jochen Robes, Consultant, weiterbildungsblog
Martin Koser, Frogpond, Enterprise 2.0 Consultant
Ralf Lippold, ChancenWandler, Process Consultant
Comments (4)
Lisa Rosa said
at 9:04 am on Apr 24, 2009
Die Aspekte [1 ]- [4 ] beziehen sich auf den Praxisraum Lehre aus der Perspektive der Lerner. Es gibt jedoch noch einen anderen wichtigen Praxisraum: Den der Theoriebildung. Wenn wir nur reflektierte Praxis (der Lehre) betreiben, fehlt uns die Reflexion der Konzeptualisierung und der Modellbildung vom Lernen. Wie ist Lernen theoretisch neu zu verstehen unter der neuen Praxiserfahrung des Lernens, wie es gerade im Netz emergiert? (Die Praxis eilt dem theoretischen Verständnis voraus.) Ich schlage also vor, einen Aspekt [5] Theorie-Bildung/Bildungstheorie zu ergänzen.
Namen: Georg Rückriem (Website http://www.ich-sciences.de/index.php?id=22&L=0) und Johannes Werner Erdmann (Website http://www.oase.udk-berlin.de/~erdmann/index.html). Beide beschäftigen sich mit der Konzeptualisierung eines neuen Lerbegriff auf tätigkeittheoretischer, systemtheoretischer und medientheoretischer Grundlage (Wissensgesellschaft -- "Lernkultur" als neue Gesellschaftsformation). Ich halte ihren Ansatz für äußerst vielversprechend. Georg R. hat seine Bereitschaft zur Mitarbeit bereits zugesagt.
Michael Schalller said
at 12:54 pm on Apr 25, 2009
Ich kann den Vorschlag von Lisa nur unterstützen, der Praxisbereich Theoriebildung gerät leider oft genug durch eine Beschränkung auf 'Wir nutzen neue Möglichkeiten für neues Lernen" in den Hintergrund. Meiner Meinung nach können hier auch aus subjektwissenschaftlicher Perspektive (Holzkamp u.a.) wichtige Anregungen kommen.
Helge Staedtler said
at 10:31 pm on Sep 23, 2009
Ich sehe mich bei "Building Bildung With Software: Leute an der Schnittstelle von Web-Kultur, Startup-Geist und IT". In dem Bereich habe ich sehr viel gehackt! In der Schule habe ich primär gelitten aber auch den einen oder anderen Hack hingelegt!
Felix Schaumburg-Blum said
at 6:38 am on Sep 24, 2009
@LisaRosa Genau der Gedanke kam mir gerade, als ich die Themen las.
Im Aufruf heisst es
"Fangen wir bei Null an, darüber nachzudenken: Was entsteht in dem neuen wilden offenen Raum außerhalb der alten Bildungsburgen? Welche neuen Möglichkeiten öffnen sich dort für soziales Lernen und vernetztes Wissen?"
Darüber würde ich gerne sprechen, um Ideen und Perspektiven zu formulieren und alte Paradigmen in Frage zu stellen und zu verwerfen. Die SoftwareTools sind dann möglicherweise die Indikatoren für neue Möglichgkeiten.
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