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Saved by Ronda Sousa
on October 20, 2012 at 7:52:32 am
 

 

 

 

 

Die Bildung hacken.

Ein selbstorganisierendes Projekt: Unkonferenz und runder Tisch

"Neues Lernen zwischen Schule und Google"

 

"Wissen, das nicht geteilt wird, ist vergessen. Alles Wissen, das nicht im Web ist, ist jetzt schon vergessen."

"Der Preis für Abschlüsse & Zertifikate steigt immer höher, gemessen in Geld & Lebenszeit, während der Kurswert rapide fällt."

"Es ist sinnlos, gegen die Realität anzukämpfen, um etwas zu verändern. Du musst ein Modell bauen, das das bestehende Modell überflüssig macht." 

 

Zeit: Berlin, 22. 10. 2009 (Donnerstag), 9 - 19 Uhr.

Ort: http://homebase-berlin.de

Twitter-Hashtag und Tag: #hackbild

 

Die Live-Dokument der Sessions sind hier: http://etherpad.com/bildunghacken

 

Das ist eine Unkonferenz: Es gibt keine Keynotes und Vorträge, die TeilnehmerInnen sind die Experten. Es ist kein echtes Barcamp: Es gibt eine vorgegebene Zeit- und Themenstruktur. (Die allerdings vor Ort noch verhandelbar ist.) Die Veranstaltung ist offen, die Teilnahme ist unentgeltlich. (Bitte auf der NamensListe eintragen.) Es kann nur sein, dass wir die Tür schließen müssen, falls es zu voll werden sollte ;)

 

>> Programm und Format

>> Die 6 Kernthemen 

 

Zum Ausgangspunkt un den Absichten der Unkonferenz siehe unten auf dieser Seite und ausdruckbaren den Aufruf (scribd, pdf). Was hier "Hacken" bedeuten soll, steht hier: Was heißt hier "hacken"?  

 

In Detmold und Bremen werden parallel SpinOff-Veranstaltungen stattfinden (Spinoff Bremen, Spinoff Bremen Site), die über das Web mit der Berliner Unkonferenz vernetzt sind. 

 

Das Ziel

Die Hacking Education Konferenz (#hackedu), die am 10. März in New York stattfand, ins Deutsche bringen, als selbstorganisierende Konferenz, parallel im Realraum und im Web, ein Tag, 10 Stunden. [Was heißt hier "hacken"? Antworten hier und hier] Die Idee war spontan, dieses Wiki ging am 22. März ins Web, die Resonanz ist erstaunlich gut. Also wird es wohl passieren. Hier eine NamensListe von Leuten, die das Projekt unterstützen. Wie das aussehen könnte: Veranstaltung. Erster Entwurf zu Format & Programm: Format. Und hier die 6 Themenfelder, um die es gehen soll.

 

Web 2.0-Pioniere, Startup-Gründer, Investoren, unkonventionelle Leute aus Unternehmen, Lehrer und Universitätsleute sollen sich fragen: Wie geht „Bildung“ im Web-Zeitalter?  Wie kann man Bypässe legen für das versteinerte Herz unseres Bildungssystems, mit den Mitteln des Web 2.0?

 

Fangen wir bei Null an, darüber nachzudenken: Was entsteht in dem neuen wilden offenen Raum außerhalb der alten Bildungsburgen? Welche neuen Praktiken? Welche neuen Möglichkeiten öffnen sich dort für soziales Lernen und vernetztes Wissen? Wie können wir neuartige Bildungs-Erfahrungen herstellen? Ganz konkret herstellen, mit Hilfe von Software und Web-Technologien? Schauen wir uns an, wie das bestehende Wissens- und Bildungs-System bereits jetzt „gehackt“ wird, das heißt: umfunktioniert, mit kleinen geschickten Eingriffen. Schauen wir uns die ersten Projekte an, die es im Web schon gibt, und überlegen wir, was die Konsequenzen sind. Was daran ist gut, was ist schlecht? Wie kann man das vorantreiben? Denken wir dabei an alle, die davon profitieren können. Unterscheiden wir nicht zwischen Elite und Abgehängten. Klammern wir dabei das bestehende System erst einmal völlig aus: Schule, Universität, institutionalisierte Weiterbildung. Wir wollen wissen, was daneben entsteht, wildwüchsig, im Schatten. Von da aus können wir dann überlegen, was für Folgen das schattenhafte Bildungs-Web haben wird für ein System, das überall bröckelt und bricht wie die Betonbauten der 1970er Jahre, die gerade mit den neuen Bildungsmilliarden saniert werden sollen. [Hier den vollständigen Aufruf lesen/downladen als 2seitiges pdf: Flugblatt]

 

Ein paar Texte

Zum Beispiel ..

Hier die gesammelten Tweets von #hackedu

Unser Bildungssystem: Das Undenkbare denken (Clay Shirky, Martin Lindner)

Cape Town Open Education Declaration

School of Everything: The Vision (Education 2.0 Startup)

A Manifesto for EduChange on the Eve of Hacking Education (Jon Bischke, eduFire)

Why Education Needs Startups (PaulMiller, School of Everything)

A Web Empowered Revolution in Teaching (Paul Anderson, TED conference)

Die Pipe ist wichtiger als der Content (Anja C. Wagner)

LdL im Matheunterricht, (Christian Spannagel, mit Kommentaren von Lisa Rosa et al. | BestOfThread)

Openness and the Disaggregated Future of Higher Education (David Wiley) 

Das Ende von Schule und Experte, der Aufstieg des Skulpteurs des eigenen neuronalen Netzes

Die Schule vom Kind her denken (Remo H. Largo & Martin Beglinger)

Renaissance der Hochschuldidaktik (Wolfgang Neuhaus)

 

Wer soll teilnehmen?

Jede/r die/der wirklich will. Aber es wird eine natürliche Obergrenze geben: etwa 50-60 Teilnehmer. Falls wirklich mehr kommen sollten, könnte es vor Ort spontane Spin-off Konferenzen mit derselben Agenda geben - in unmittelbarer räumlicher Nähe mit Web-Anbindung zum Hauptevent. Oder auch an anderen Orten: wo immer sich genug Leute finden. Wer zu den Kernteilnehmern gehören wird, wird sich bis Oktober herauskristallisieren. Kriterien: Engagement für dieses Projekt. Unkonventionelles, radikales und pragmatisches Denken neben dem eingefahrenen System. Praktische Erfahrung mit Bildungs-„Hacks“ aller Art. Vertrautheit mit und Aktivität im Web 2.0 (erstaunlich gutes Indiz: Twitter-Account). Ein paar Außenstehende werden eingeladen, um die Diskussion anzureichern. Es wird keine Keynotes und keine Begrüßungsreden geben. Keine Pflichtauftritte von Würdenträgern.

 

Kernthemen

Leute aus vier Kernbereichen sollen vertreten sein, die die Perspektive der auf sich gestellten Selbstlerner und Wissenwoller vetreten:

(1) Lernen von Kindern & Jugendlichen, incl. Lernen von Lehrenden (formalisiert: „Schule“).

(2) Lernen & Aneignen von Experten-Wissen durch junge Erwachsenen (formalisiert: „Universität)“.

(3) Lernen in Unternehmen und im Beruf (formalisiert: Lehrgänge, Schulung, Seminare).

(4) Web 2.0 Praxis: Building Bildung With Software. Software-Entwickler und/oder Gründer mit direktem/indirektem Bezug zu „Wissen“ und „sozialem Lernen“.

 

Ein paar Wunschgäste ...

Wilkürliche Beispiele, nur um den Querschnitt anzudeuten ...  (zur langen Namensliste hier, dort soll jede/r Interessierte bitte alle denkbaren KandidatInnen eintragen. Gern auch sich selbst! Und hier ist das TwitterBoard.)

Ton Zijlstra (Web 2.0 Consultant)

Ewan McIntosh (Schule 2.0 Guru, UK, der Deutschlehrer war)

Lisa Rosa (Lehrerausbildung) bio work blog

Anja C . Wagner bio blog twitter

Sören Stamer (CEO Coremedia) twitter profil

Christian Spannagel ("LdL/Lernen durch Lehren") twitter youtube-video

René Scheppler blog twitter

Stefan Bertschi loginb

Markus Spath & Kollegen (netzwertig.com)

Heinz Wittenbrink (FH Graz) blog twitter

Philipp Schmidt blog twitter

Bruno Haid (Head of Strategy; systemone.at)

Olaf Kleinschmidt maxx2it.de

Frank Schönefeld, Ulrike Volejnik (T-Systems Multimedia Solutions)

Joachim Niemeier (centrestage und Universität Stuttgart) twitter

Martina Roth (Intel Education)

Kaija Landsberg teachfirst spon

Andrea Back (Universität St. Gallen, Wirtschaftsinformatik) twitter

Gabi Reinmann (Universität Augsburg, Medienpädagogik)

Jochen Robes (Weiterbildungsblog) twitter

Jana Herwig twitter

Sebastian Fiedler (Zentrum für Soziale Innovation)

Wolfgang Neuhaus (Learners´Garden)

... Völlig willkürlich hier abgeschnitten. Weiter vgl. die NamensListe

 

(wikifizierte version dieser Liste unter http://mindbroker.de/wiki/WwWebLern )

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